Am Samstagnachmittag segnete Herr Pfarrer Bayer das Fahrzeug, der Kommandant Ullrich Burkard und Kreisbrandinspektor Markus Fleder lieferten einige Daten zum Fahrzeug und zur Beschaffung.
Vom Beschluss, das Fahrzeug zu beschaffen, bis zur Fertigstellung dauerte es nämlich über 4 Jahre. Hauptursache war, dass man das zulässige Gesamtgewicht des Autos unter 3,5 Tonnen halten wollte, damit es von allen Einsatzkräften mit dem „normalen B-Führerschein“ gefahren werden kann. So musste die Ausschreibung einmal aufgehoben werden, weil das mit den Ausstattungswünschen offensichtlich nicht realisierbar war.
Nach den Grußworten von Bürgermeister René Wohlfart sowie den beiden Landtagsabgeordneten aus Kürnach, Kerstin Celina und Manfred Ländner, konnten sich die Besucher verschiedene Stationen anschauen.
Es gab Informationen zu den „Helfern vor Ort“, zu Chemikalienschutzanzügen, Waldbrand und der Ausstattung mit Leitern.
In einem verrauchten Raum konnte man versuchen, sich mit der Wärmebildkamera zu orientieren.
Immer wieder standen kleine Grüppchen an den Feuerwehrfahrzeugen, die sich von der Jugendfeuerwehr die Details erklären ließen.
Für die Kleinen war die Hauptattraktion die Spritzwand, an der sie selbst versuchen konnten, mit der Kübelspritze ein „Feuer“ zu löschen.
Als es dann begann, dunkel zu werden, zündete der Kommandant einen „Topf“ mit heißem Fett an. Er demonstrierte, was passiert, wenn man hier versucht, mit Wasser zu löschen. Die dabei entstandenen Stichflammen waren für alle beeindruckend.
Wir danken allen anwesenden für das Interesse an der Feuerwehr.